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Bärlauch

Schon allein der Name verrät, dass er uns Bärenstärke verleiht, unseren Körper mit Vitaminen und Nährstoffen durchflutet, während er ihn gleichzeitig reinigt. Das volle Aroma entfalten nur die jungen Bärlauchblätter vor der Blüte.

Seine Inhaltsstoffe regen die Verdauung an und sind wohltuend für Leber, Galle, Magen und Darm.

Vorsicht beim Pflücken - es besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen wie der Herbstzeitlose oder dem Maiglöckchen, die ebenfalls im April und Mai sprießen.

Bärlauch Pesto ist eine Delikatesse, die im Kühlschrank gut verschlossen bestimmt einige Wochen aufbewahrt werden kann und jetzt nicht fehlen darf. Bärlauch schmeckt in Suppen, in Salaten, als Bärlauchbutter oder im Speisetopfen. Bekannt sind auch die Bärlauchnudeln. Dafür wird der Bärlauch einfach in den Teig mitverarbeitet. Auch in Knödeln, Aufläufen oder Spaghetti schmeckt er vorzüglich. Da all das nur im Frühling genossen werden kann, möchte ich jedem der Freude an herzhafter Würze hat raten, die Frühlingssalate und Suppen jetzt reichlich mit Bärlauch zu würzen.

 

Kräutersalz

frischen Bärlauch klein schneiden, mit hochwertigem Salz mischen und das ganze Mörsern. 2-4 Tage bei Zimmertemperatur trocknen lassen, ev. nochmals fein mörsern und in Gläser füllen. So bleibt auch dieser wunderbare Bärlauch Duft lange enthalten.

 

Bärlauchpesto

200 g Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne zerkleinern, 200 g Bärlauch fein schneiden und 200 ml Olivenöl dazugeben, mit Salz und Galgant abschmecken – in Gläser abfüllen, aber nicht ganz anfüllen – mit Olivenöl aufgießen und verschließen.

 

Viel Freude beim Nachbacken!